Die bekannten Städte der Seidenstrasse, Chiva, Buchara und Samarkand, haben wir selbstverständlich auch besucht. Die historischen Bauten sind in ihrer Erscheinung und ihrer Grösse wirklich einmalig. Das Gefühl, wenn man vor diesen prachtvollen Gebäuden steht, ist schwierig mit Worten auszudrücken. Einerseits wirkt die Grosszügigkeit der Anlagen auf den Betrachter, andererseits die filigrane Ausführung der Details an und in den Bauwerken.

Natürlich sind die Sehenswürdigkeiten touristische Highlights, d.h. viele Touristen aus der ganzen Welt, viele Souvenirshops usw. Für uns ist dies eigentlich kein Problem, weil wir wissen, dass wir auch an Orten unterwegs sind, in denen keine Touristen anzutreffen sind. Zudem werden wir nirgends irgendwie belästigt oder dauernd angesprochen, um etwas zu kaufen. In Usbekistan haben wir durchwegs sehr nette, herzliche und hilfsbereite Menschen getroffen, die auch höflich miteinander umgehen. Dies gilt auch für den Strassenverkehr, was in anderen Ländern Zentralasiens nicht immer der Fall ist.

In allen drei Städten konnten wir unsere Fahrzeuge sicher parkieren und die Sehenswürdigkeiten zu Fuss besuchen. In der Nacht hört man etwas den Stadtlärm, dafür kann man am Treiben in der Stadt auch teilhaben, was nach einsamen Nächten in der Steppe gut tut.